Platten-ART-en

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Kunst- und Kulturnetzwerk
Hohenschönhausen



Hohenschönhausen

Kulturbegeisterte Persönlichkeiten haben sich auf den Weg gemacht, die kulturelle Vielfalt des Berliner Stadtteils Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg zu erkunden.
Entstehen soll ein Dokumentarfilm, welcher die unterschiedlichen Facetten des zuweilen als „graue Platte“ stigmatisierten Stadtbezirks reflektiert. Das Projekt steht auch im Zeichen des 30. Jahrestages von Hohenschönhausen, welcher 2015 gefeiert wird. 
Initiator des Projekts ist der Kunst- und Kulturverein ART - interWall - e. V. Berlin, dem durch die Förderung eines LSK-Projektes* die Möglichkeit gegeben wurde, dieses Projekt umzusetzen.
 
Postmeilenstein von 1816.
1 Deutsche Meile = 7.420,44 Meter


Mitarbeiter am Projekt sind die Vereinsmitglieder von ART- interWall - e. V. und zugleich das Team von der Arge IAVM:



 Thomas Seidel und Björn Seidel-Dreffke 
sowie Uwe Seibt bei der Arbeit.


Die künstlerische Idee dabei ist, einen Dokumentarfilm zu schaffen, der sich weniger an der Reportage, sondern eher am Genre des sogenannten „fiktionalen Dokumentarfilms“ orientiert. Dies bedeutet, dass „fiktionale Elemente“ (ein Reisender, welcher die Kultur in den neuen Bundesländern erkunden will) einen Rahmen schafft, in welchem dann die sehr realen Kulturschaffenden, Künstler, Intellektuellen des Stadtbezirks präsentiert werden. Ausgehend von wiederholten Besuchen kultureller Einrichtungen im Bezirk, wie zum Beispiel studio im hochhaus, Mies van der Rohe Haus, Nachbarschaftszentrum im Ostseeviertel, Jugendkunstschule (JuKs), Jugendclubs etc. wird die Möglichkeit wahrgenommen, Künstler, Kulturschaffende und Intellektuelle in ihren verschiedenen Tätigkeiten und Lebenssituationen im Stadtbezirk zu erleben.
  
Hochhaus an der Egon-Erwin-Kisch-Straße vom S-Bahnsteig aus.

In unserem Fokus stehen vor allem die Menschen, die in den genannten Einrichtungen wirken, dabei gibt es Hohenschönhausener, genau wie Menschen, die über ihre Arbeit in den hiesigen Kultureinrichtungen wichtige Anregungen für ihr Schaffen erhielten. Wichtig ist für uns, wie wird Hohenschönhausen als ein Ort der Kunst und Kultur lebendig, wie hilft die Kulturszene Menschen aus allen Schichten, sich am Kulturleben zu beteiligen, wie motiviert die eigene künstlerische und geistige Arbeit die Menschen zum Leben.

Björn Seidel-Dreffke vor dem Albertinum in Dresden.

Ein langer Weg führte uns von Dresden nach Berlin-Hohenschönhausen und führt uns weiter nach Kaliningrad, in die Partnerstadt des Bezirks Hohenschönhausen / Lichtenberg. Dann suchten und fanden wir die Wege der Kultur in Hohenschönhausen. Auf unseren Wegen durch Berlin Hohenschönhausen begegneten uns dann ganz unterschiedliche Wegbegleiter. So wurde auch die Geschichte dieses Stadtteils lebendiger vor unseren Augen.

Fotos: Uwe Seibt (1 - 2, 5 - 6), Thomas Seidel (3 - 4)
 
Ein Quiz zum Blog und eine Übersichtskarte 30 Jahre Hohenschönhausen mit Kunst- und Kultureinrichtungen sowie Kunst- und Kulturobjekten im öffentlichen Raum in Neu-Hohenschönhausen in Berlin runden dieses Projekt ab. Auch das Bild der Woche vermittelt die Reichhaltigkeit in unserem Stadtbezirk. 
 

30 Jahre Hohenschönhausen auf einer größeren Karte anzeigen.


Öffentliche Präsentation:

An dieser Stelle einige Bilder zu unserer bisherigen Arbeit. Erkennen Sie einiges wieder?

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Fotos: Uwe Seibt, Thomas Seidel.

Porträt eines engagierten und heimatgeschichtlich interessierten Hohenschönhausener Bürgers, der zu Gast beim Erzähl-Salon am 07.07.2013 war: Dr. Rolf Meyerhöfer.

Links: 

Gefördert durch:


 
   

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