Rundgang - Karte IV
Unser Weg durch den nördlichen Teil (Stadtteil Neu-Hohenschönhausen Nord), dem Neubaugebiet Krummer Pfuhl, beginnt am S-Bahnhof Wartenberg und beträgt etwa 5 km. Dies ist das jüngste Bebauungsgebiet.
Rundgang durch Neu-Hohenschönhausen - nördlicher Teil
Geschichtliches
Das Neubaugebiet Krummer Pfuhl erstreckt sich nordwestlich des S-Bahnhofs Hohenschönhausen bis zum Dorfkern von Wartenberg. Es wurde als letztes der vier Neubauviertel 1989 fertiggestellt. Namensgebend ist ein stilles Gewässer im Norden des Viertels. Ursprünglich war ein Weiterbau bis Malchow geplant, der jedoch wegen der Wiedervereinigung nicht zustande kam.
Das Viertel ist zur Falkenberger Chaussee im Süden und zur S-Bahn-Trasse im Westen hin ausgerichtet, hier befinden sich vor allem die Einkaufszentren, aber auch das neue, „Wartenberger Kirche“ genannte, Gotteshaus; wenngleich das Gotteshaus seit einigen Jahren nicht mehr auf Wartenberger Gebiet liegt. Ebenfalls an der Falkenberger Chaussee befindet sich ein Wohnungsneubau, der von den Hohenschönhausern als „Zitrone“ bezeichnet wird, Form und Farbe des Baus sprechen für sich. Dieses entstand Ende der 1990er Jahre und bietet neben den Wohnungen auch Platz für ein Restaurant in den beiden untersten Etagen.
Rundgang
Unsere ersten Stationen sind der Japanische Kirschgarten und der Mayatempel, der allerdings nicht mehr existiert. Weiter geht es zu den Kinderhänden und zu den Bremer Stadtmusikanten. Entlang der Ernst-Barlach-Straße gelangen wir zum alten Dorfkern von Wartenberg, wo das Storchenpaar am Dorfteich zu finden ist. Mit einem kleinen Umweg können wir die zerstörte Wartenberger Dorfkirche auf dem Friedhof besichtigen.
Der historische Straßenzug des alten Dorfkerns bietet einen guten Kontrast zur kleinen Einfamilienhaus-Siedlung auf dem Gelände des Gutshofes Wartenberg. Hier finden wir den Gucker von Wartenberg. Entlang des Fließes am Wartenberger Hof vorbei gelangen wir zu den beiden Pflegeeinrichtungen, wo sich jeweils im Park einmal der Vogelbaum und zum anderen die Drei ruhenden Frauen befinden. Unser Weg führt uns weiter zur Mecklenburgischen Bäuerin hin zum Naturelement Wasser am Krummen Pfuhl. Das nächste Objekt, der Hammer, existiert nicht mehr. Weiter geht es zu Der Traum vom Polydem und entlang der Egon-Erwin-Kisch-Straße bilden drei der sechs Buddy-Bären (die anderen drei sind hier) den Abschluss unserer kleinen Wanderung.
Entlang der Egon-Erwin-Kisch-Straße gelangen wir wieder zum S-Bahnhof Hohenschönhausen, wo wir unseren Rundgang beenden und wo dieser vor rund vier Stunden begann. Ein kleiner Abstecher zur Neuen Wartenberger Kirche lohnt sich ebenfalls noch.
Wir hoffen, dass Sie einen kleinen Einblick in die Vielfalt dieses Stadtgebietes mit nach Hause nehmen.
Wenn Sie weitere interessante Kunstobjekte kennen, so setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Rundgang:
- Karte I (östlicher Teil - Uckermärkisches Viertel)
- Karte II (südlicher Teil - Viertel Mühlengrund)
- Karte III (westlicher Teil - Ostseeviertel)
- Karte IV (nördlicher Teil - Mecklenburger Viertel)
Links:
- Rundgang durch Neu-Hohenschönhausen
- Platten-ART-en - Kunst- und Kulturnetzwerk Hohenschönhausen
- Übersichtskarte zum Projekt Platten-ART-en
Gefördert durch:
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