Carolin Fast
Fotografien der Künstlerin sind vom 28.07. bis 11.10.2013 in der Ausstellung „Zwei Stunden nach Berlin. Jugendliche in einem Dorf in Brandenburg und in Berlin Spandau“ im studio im hochhaus in Berlin Hohenschönhausen zu sehen.
Die 1979 geborene Künstlerin begann ihre Ausbildung im Bereich Fotografie in den Jahren 2000 / 2001 als Fotografieassistentin bei Roland Horn. Von 2002 bis 2005 studierte sie an der Universität der Künste Bildende Kunst bei Prof. Dieter Appelt und Stan Douglas. Darauf folgte von 2005 bis 2011 ein Studium des Faches Kommunikationsdesign (Diplom bei Prof. Stefan Koppelkamm) an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Es folgte im Jahr 2008 eine Fotografie Assistenz bei Loredana Nemes.
Die Künstlerin besuchte 2009-2010 die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und von 2010-2011 die Ostkreuzschule Berlin und studierte Fotografie bei Ute Mahler und ist seit Oktober 2011 Meisterschülerin bei Prof. Stefan Koppelkamm. Die Fotografin nahm an folgenden Workshops teil:
2012: „Was du siehst“ mit Göran Gnaudschun (BerlinPhotoWorkshops); „The Extraordinary Portrait“ mit Amy Arbus (International Center of Photography, New York); 2012/2013: „Hinter den Bildern“ mit Göran Gnaudschun (BerlinPhotoWorkshops).
Die Fotografin präsentierte Ihre Arbeiten in einer Einzel- und zwei Gruppenausstellungen.
Die Künstlerin präsentiert die von ihr über einen längeren Zeitraum begleiteten und porträtierten Jugendlichen bewusst in ausdrucksstarken Farbfotografien. Rot, Grün und Blau dominieren das Farbspektrum und schaffen eine bewusst gestaltete Mischung aus Naturverbundenheit, leidenschaftlicher Lebensfreude und sich zuweilen im Abenddämmerlicht manifestierender Transzendenz. Das Leben am Rande Berlins wird damit in Wahrnehmungsfeldern fokussiert, die Stadt bzw. den Stadtrand durchaus als eine vom gängigen urbanen Muster abweichenden Lebensmittelpunkt darstellen. Es ist nicht grellbuntes, in schrilles Neonlicht getauchtes Partyleben, welches gestaltet wird, auch werden keine Betonklötze zu den Begegnungsstätten der Jugendlichen, sondern unspektakulär wirkende Bereiche wie der Weg an einem See entlang, eine Bank unter Bäumen, ein Treffen auf einer Brücke. Der Blick der Jugendlichen, der von Brücken, Flussufern gerne in die Ferne schweift, erweckt im Betrachter zuweilen das Gefühl der Erinnerung an eigene Jugendträume. Auch in den Bildern von Carolin Fast wird wie bei Conny Höflich das Gefühl erzeugt, dass die an der Peripherie zuweilen stärker als in der Stadtmitte wahrnehmbare kontemplative Stille eine über Häuser- und Stadtgrenzen hinaus gehende Erfahrung des eigenen Daseins ermöglicht und damit gleichzeitig ganz andere Fragen an das Leben stellt, als es im innerstädtischen Trubel gang und gäbe ist.
(Interpretation PD Dr. Björn Seidel-Dreffke)
Die 1979 geborene Künstlerin begann ihre Ausbildung im Bereich Fotografie in den Jahren 2000 / 2001 als Fotografieassistentin bei Roland Horn. Von 2002 bis 2005 studierte sie an der Universität der Künste Bildende Kunst bei Prof. Dieter Appelt und Stan Douglas. Darauf folgte von 2005 bis 2011 ein Studium des Faches Kommunikationsdesign (Diplom bei Prof. Stefan Koppelkamm) an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Es folgte im Jahr 2008 eine Fotografie Assistenz bei Loredana Nemes.
Die Künstlerin besuchte 2009-2010 die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und von 2010-2011 die Ostkreuzschule Berlin und studierte Fotografie bei Ute Mahler und ist seit Oktober 2011 Meisterschülerin bei Prof. Stefan Koppelkamm. Die Fotografin nahm an folgenden Workshops teil:
2012: „Was du siehst“ mit Göran Gnaudschun (BerlinPhotoWorkshops); „The Extraordinary Portrait“ mit Amy Arbus (International Center of Photography, New York); 2012/2013: „Hinter den Bildern“ mit Göran Gnaudschun (BerlinPhotoWorkshops).
Die Fotografin präsentierte Ihre Arbeiten in einer Einzel- und zwei Gruppenausstellungen.
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